Es beginnt für die Vorarlberger alles nach Plan. Aurel Zehrer fährt hinter dem Tor durch und tankt sich in den Strafraum, wo er Dominique Witte zum 1:0 bezwingt (7.). Doch Max Bross beweist seine Torjägerqualitäten keine zwei Minuten später, als ihn Wolfurt im eigenen Strafraum komplett vergisst (9.). Und Weil ist nicht zum ein bisschen Rollhockey spielen angereist, die Torumrandung rettet einige Male für Elias Rohner. Die Glücksfee ist dem Heimteam hold, als ein fataler Fehlpass bei Héctor Gallego landet und dieser wuchtig das 2:1 erzielt (13.). Zweimal bitten lässt sich aber ein Felix Furtwängler nicht, als Arnau Bertran, er sah schon beim ersten Gegentor unglücklich aus, ihm mit einer blauen Karte den direkten Freistoss offeriert (16.). Nur dank einem Treffer von Arnau Dilmé führt Wolfurt zur Pause trotzdem (23.). 

Emotionen kommen ins Spiel

RHCW-Trainer Carrarsco versucht mit Pressing die Entscheidung zu erzwingen, aber so richtig viel Durchschlagskraft haben die Hausherren nicht. Elias Mark erhöht zwar mit einem Alleingang auf 4:2 (33.), doch damit wurde auch eine hitzige Schlussphase eingeläutet. In dieser versuchen die Weiler über den Kampf zurück ins Spiel zu finden und lassen die Emotionen aufleben. Jean Carlos Levay-Theurer sieht da noch Blau, doch Rohner hält dicht.

Nie in Rückstand liegend hat Wolfurt trotzdem gezittert und sich am Ende mit einem 4:2-Sieg fürs Cup-Viertelfinale qualifizieren können.

RHC Wolfurt - RSV Weil am Rhein 4:2 (3:2)

HockeyArena. - 115 Zuschauer. - SR: Rubin, Lagger.

Tore: 7. Aurel Zehrer 1:0, 9. Bross 1:1, 13. Gallego 2:1, 16. Furtwängler 2:2, 24. Dilmé 3:2, 33. Mark 4:2.

RHC WOLFURT: Rohner, Hämmerle; Bertran, Dilmé (1), Gallego (1), Laritz, Levay-Theurer, Mark (1), Aurel Zehrer (1), Daniel Zehrer.

RSV WEIL AM RHEIN: Witte; Bross (1), Dietrich, Werner, Furtwängler (1), Schmidle, Schröder.

BEMERKUNGEN: 2x2 Min. Wolfurt.

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