In der abgebrochenen Saison 2019/20 haben 101 Mannschaften in diversen Ligen und Kategorien an der Schweizer Meisterschaft teilgenommen. Damit ist nach einer kontinuierlichen Steigerung über die Jahre die 100er-Marke durchbrochen worden.
11.04.2020
Während in den obersten zwei Ligen der Herren die Anzahl Mannschaften sich logischerweise kaum verändert hat, gibt es in den anderen Ligen teils eine grosse Durchmischung. Die Tendenz der letzten sechs Jahre zeigt klar nach oben. Mit Ausnahme einzelner Jahre der U9 ist die U11 die jüngste Meisterschaftskategorie des SRHV. Entsprechend wichtig ist es eine gute Breite zu haben, da diese Mannschaften später in höheren Kategorien wiederauftauchen werden. Sind es vor fünf Jahren sieben U11-Mannschaften gewesen, so hat sich diese Zahl auf die vergangene Saison hin verdoppelt.
Die Grösse der U13 ist in den letzten sechs Jahre konstant geblieben und die U15 ist über die letzten vier Saisons stets gewachsen. Diese Tatsache über die drei Ligen U11, U13 und U15 zeigt, dass Spielerinnen und Spieler nachkommen. Früher oder später dürfte sich dies auch in den ältesten Junioren- und in den Erwachsenen-Kategorien zeigen. Dies führt wiederum dazu, dass der Konkurrenzkampf innerhalb, aber auch zwischen den Teams grösser wird.
Die U17 ist von 2014 bis 2019 geschrumpft, hat aber auf diese Saison drei Teams mehr erhalten. Dies kann damit begründet werden, dass die bereits vor mehreren Jahren angestiegene Zahl an Mannschaften der jüngsten Juniorenkategorien die U17 nach oben drückt.
Steigerung auch bei den Damen
Ebenfalls erfreulich ist die Entwicklung in der Damen-Liga. 2016 wurde die U17 Damen-Nationalmannschaft in den Meisterschaftsbetrieb integriert. Damit hat sich die Zahl der Mannschaften auf sechs vergrössert. Für die Saison 2018/19 stieg Uttigen aus, ist aber zusammen mit Gipf-Oberfrick auf die letzte Spielzeit hin zurückgekehrt, womit die Liga bei sieben Teams steht.
Spannend ist die Entwicklung in der U20 und NLC. In der ältesten Juniorenliga ist die Zahl von 11 auf 7 Mannschaften gefallen. Dagegen sind es in der NLC zwei Teams mehr. Bei der U20 sind unter anderem Wolfurt und Pully verschwunden, die dafür plötzlich in der NLC mitspielen. Dies führt unweigerlich zum Schluss, dass Spieler, die aus der U20 gewachsen sind, weiter im Sport bleiben und nun in der NLC weiterspielen.
Es wird in den nächsten Jahren spannend zu sehen sein, ob, wie man erwarten kann, auch die U20 wieder mehr Mannschaften bekommt und in einem zweiten Schritt die NLC noch weiterwächst.
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