Der Schweizerische Rollhockeyverband (SRHV) hat am Samstag über den neuen Modus per Saison 2021/22 orientiert. Neu werden nur noch 8 Teams der NLA angehören.
15.06.2020
Wie auf rollhockey.ch mitgeteilt wird, ist die Moduskorrektur auf den Resultaten der Umfrage unter Spielern, Trainern und Schiedsrichtern aus dem Sommer 2019 entstanden. Das klare Ergebnis sei gewesen, dass die Belastung auf allen Schultern zu gross sei.
So wird die Anzahl Spiele reduziert, was mit folgenden Eckpunkten geschieht:
Dabei herrscht zwischen allen Ligen eine Durchlässigkeit mit je einem Auf- und Absteiger pro Saison. Die kurzfristige Konsequenz wird sein, dass am Ende der Übergangssaison 2020/21 zwei Mannschaften aus der NLA absteigen werden.
Gemäss dem SRHV sorgen diese Korrekturen dafür, dass die Belastung reduziert werden kann und gleichzeitig in die Ausbildung aller Beteiligten investiert wird:
Dass die Zeit drängt, lässt sich anhand der publizierten Artikel des Verbandes über die steigende Anzahl an Lizenzierten und Teams interpretieren. So rücken zahlreiche Spieler aus dem Nachwuchs nach und haben im Erwachsenen-Rollhockey mangelnde Perspektiven. Nicht in Bezug auf sportliche Ambitionen, sondern in Bezug auf den Verbleib in der Sportart.
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