Die abgebrochene NLA-Saison in Zahlen:

8,08

64 der 72 Qualifikationsspiele konnten gespielt werden. Insgesamt fielen 517 Tore, was pro Spiel 8,08 Treffer sind. Zum Wert aus dem Vorjahr hätten nur noch 47 Treffer gefehlt. Wäre es in dieser Pace weitergegangen, hätte man einen neuen Rekord für die letzten sechs Jahre aufgestellt.

15

Das torreichste Spiel der Qualifikation hat am 22. Februar 2020 zwischen dem RSC Uttigen und dem RC Biasca stattgefunden. Die Tessiner haben nach Verlängerung mit 8:7 das besser Ende auf ihrer Seite gehabt. Dabei rettete sich Uttigen Sekunden vor Ende mit dem 6:6 in die Overtime. Dort hat Gregorio Boll dem amtierenden Meister den Zusatzpunkt gesichert.

30

Trotz nur elf Saisonspielen hat sich Pascal Kissling die inoffizielle Topskorer-Krone gesichert. Das sind 2.72 Tore pro Spiel. In zwei Partien konnte er sich als Vierfachtorschütze auszeichnen. Für den Captain des RHC Diessbach ist es das dritte Mal in den letzten sechs Jahren, in denen er sich zum Topskorer der Qualifikation schiesst. In dieser Zeitspanne erzielte nur Alberto Orlandi von Biasca mit 2.75 Toren pro Spiel, der Topskorer der Saison 2017/18 wurde, mehr Tore in einer Saison.

40

Schon länger ist der Genève RHC als Sieger der Qualifikation festgestanden. Bei Saisonabbruch haben sie 40 Punkte auf dem Konto gehabt. Noch zwei Siege hätten gefehlt, um die Qualifikation ohne Niederlage abzuschliessen. Dies hat in den letzten sechs Jahren nur Genf selbst in der Saison 2014/15 geschafft. Damals führte die Qualifikation noch über 18 Spiele. Genf wäre in der Pole-Position in die Playoffs gegangen und hätte sich grosse Hoffnungen auf den ersten Meistertitel seit 2014 machen können. Dazu hätte auch die Chance auf das Double bestanden mit dem Final Four im Schweizer Cup auf der eigenen Piste.

Foto: Lebkuchenhaus Productions