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Plötzlich heisst der Favorit Uttigen

Am Samstag beginnt in der Schweiz die neue Saison der Damen. Und mit ihr auch eine neue Rollenverteilung. RH-News liefert einen Überblick.

18.09.2024

 

Der RSC Uttigen hat es geschafft und im Juni den RHC Vordemwald als Serienmeister entthront. Damit werden im Schweizer Damen-Rollhockey auch die Karten neu gemischt. Aber nicht nur das sorgt für Veränderung, sondern auch die Transferfront. RH-News wagt eine Prognose für die Qualifikation.

 

1. RSC Uttigen

Die Mannschaft aus Uttigen ist nicht nur unverändert, sie ist weiterhin jung und dazu breit aufgestellt. Natürlich sind einige Schlüsselspielerinnen darunter, aber sie haben auch das beste Torhüterduo der Liga. Judith Iseli als Nationalgoalie, dahinter Annalena Langenegger als U17-Nationaltorhüterin bilden ein Duo, welches sich ergänzt. Dazu wird Trainer Simon Rubi munter rotieren und dem ganzen Kader seine Minuten schenken. Damit betreibt er auch Förderarbeit der Talente, was sich wiederum positiv auszahlen wird.

 

2. RHC Vordemwald

Mit Chiara Stadelmann und der jungen Judith Schwegler ist Vordemwald auf der Torhüterposition weiterhin stark. Weh tut den Aargauerinnen aber nicht nur die Niederlage im Meisterschaftsfinal, sondern auch der Abgang von Nadele Moor nach Spanien zum Girona CH. Damit verliert Vordemwald eine Kreativspielerin und Antreiberin, jetzt müssen es die noch jüngeren wie Noelia Rüegger, Lea Hilfiker oder Elona Moor richten. Schafft es Vordemwald wieder einen Gang hochzuschalten und sind die Spielerinnen bereit, zusätzlich zu investieren? Es dürfte erneut eine enge Sache mit Uttigen werden.

 

3. RHC Gipf-Oberfrick

Weiterhin dritte Kraft im Land wird Gipf-Oberfrick sein. Die Fortschritte in den letzten Jahren sind frappant, auch weil Flavia Consoni hinten eine Bank ist. Vorne hängt aber zu viel an Janica Böhler und Magali Lewandowski, um das Duo aus Uttigen und Vordemwald über eine ganze Saison angreifen zu können. Für die eine oder andere Überraschung ist Gipf-Oberfrick aber gut.

 

4. RHC Diessbach

Es ist ein Tausch fast eins zu eins. Aynoah Gonzalez ist nach ihrem Auslandjahr in Vila-Sana zurück, dafür hat sich jetzt Sophia Krauss in die gleiche Richtung verabschiedet. Mit Gonzalez kommt etwas mehr offensive Torgefährlichkeit zurück, dafür wird Krauss im Spielaufbau fehlen. Zusammen mit den Wipf-Schwestern und auch weil die Mannschaft im Seeland jung ist, kann über die nächsten Monaten ein Entwicklungsschritt erfolgen.

 

5. Schweiz U17

Je nach Gegner ist das Aufgebot anders, entsprechend ist die Schweizer U17-Auswahl eine Wundertüte. Dazu spielt es gar keine Rolle, welchen Platz sie am Ende belegt. Es wird reine Talentförderung betrieben. Weil der starke Jahrgang 2008 noch dabei ist, sind aber gewisse Teilerfolge zu erwarten.

 

6. Genève-Montreux

Dank Torhüterin Maeva Piemontesi und den taktischen Kniffen von Neo-Trainer Jean-Baptiste Piemontesi ist zu erwarten, dass die Westschweizer Spielgemeinschaft die Gegner in einzelnen Spielen zu fordern vermag. Tess Byrde, Julie Becker und Laeticia Born sind die Pfeiler, dahinter fehlt es aber klar an der Kaderbreite. Sie setzen sich gegen Uri am Ende aber dank der stärkeren Defensive durch.

 

7. RHC Uri

Gleich wie Diessbach hat Uri einen unglaublich jungen Kader, der sich von Monat zu Monat weiterentwickeln kann. Mit Corinne Schuler fehlt bis im Dezember die Teamleaderin aufgrund eines Auslandsemesters, entsprechend müssen andere wie Chiara Gisler noch mehr Verantwortung tragen. Weil zwischen den Pfosten Personal steht, das erst seit kurzer Zeit sich der Aufgabe annimmt, fehlt eine Lebensversicherung. Anders als im Vorjahr ist Uri aber mindestens ein Sieg zuzutrauen.

 

SpielplanResultate und Tabelle der Damen findest du auf RH-News!

 

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