Im NLB-Final hat der SC Thunerstern auswärts in Vordemwald mit 6:3 gesiegt und die Serie ausgleichen können. Kapitän Raphael Rettenmund spricht von einem Stein, der vom Herzen gefallen ist.
02.06.2022
Im Platzinterview mit Bruno Lehmann sagt SCT-Kapitän Raphael Rettenmund von Beginn weg ehrliche Worte: "Uns ist definitiv ein Stein vom Herzen gefallen." Damit wird auch gleich klar, wie gross der Druck auf dem Team ist, welches die letzten Jahre in der NLB dominiert hat und nur wegen der Covid-Pandemie nicht aufsteigen konnte. Jetzt soll - oder muss - es endlich klappen. "Es war ein aufwühlendes Match gewesen mit dieser Anfangsphase", meint Rettenmund auch. Die Thuner sind nämlich wieder in Rückstand geraten und konnten es erst später drehen.
"Die Entscheidung war, dass Gian die beiden Direkten gemacht hat. Wir haben den Kopf behalten, das Spiel weiter kontrolliert und defensiv gut gespielt. Geil, haben wir die Nerven dafür gehabt", so Rettenmund weiter. Allgemein habe ihnen das Spiel besser gelegen als noch in der eigenen Halle, es sei mehr hin und her gegangen.
"Wir müssen nicht viel ändern"
Im NLB-Final geht es erst am 11. Juni in der Thuner MUR-Halle weiter. Für Rettenmund ist klar: "Wir müssen nicht viel an unserem System ändern und nur wenige Fehler eliminieren. Ansonsten passt es, wir haben die Kontrolle über die Spiele und kommen zu Chancen. Ich bin zuversichtlich."
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