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Richtigstellung des SRHV der Aussagen von Thomas Ullrich

Der Schweizerische Rollhockeyverband (SRHV) hat eine Richtigstellung der Aussagen von Thomas Ullrich, welche im "Rollhockey-Podcast" veröffentlicht wurden, verfasst. RH-News ist zu dessen Veröffentlichung verpflichtet.

18.08.2020

Der Schweizerische Rollhockeyverband (SRHV) möchte den Sachverhalt richtigstellen, welcher im «Rollhockey-Podcast» vom 10. August 2020 auf www.rh-news.net seitens Thomas Ullrich, deutscher Vertreter im europäischen Rollhockeykomitee, vermittelt wurde.

Der SRHV strebt weiterhin zusammen mit den anderen "kleinen" Nationalverbänden eine demokratische Struktur auf Stufe WSE Rink-Hockey an. Dazu gehört eine strategische Ebene, wo alle Verbände ihr Stimmrecht ausüben dürfen. Ein operatives Kommitee wird benötigt und ist mit WSE Rink-Hockey bereits vorhanden.

 

Folgende Aussagen werden vom SRHV richtiggestellt:

ab Minute 28:37, Aussage von Thomas Ullrich, dass die Nationen informiert worden seien, dass sie Mitglieder für WSE RH stellen können und die kleineren Nationalverbände darauf gesagt hätten, dass die Ressourcen nicht vorhanden seien.

Dem SRHV ist nicht bekannt, dass alle europäischen Nationalverbände wie zum Beispiel Holland, Belgien oder Österreich für eine Mitarbeit angefragt worden sind. Der SRHV hat am 14. Juni 2020 schriftlich beim Präsidenten von World Skate Europe angefragt, ob die anderen Nationen über eine Mitarbeit auch angefragt worden seien. Diese Anfrage genauso wie die neuerliche Nachfrage vom 10. Juli 2020 sind bis heute unbeantwortet geblieben.

Ben Veerman hat ähnliche Fragen wie der SRHV am 17. Juni gestellt, Joeri Meeus vom belgischen Rollsportverband hat am 19. Juni ausbleibende Rückmeldung kritisiert, Kos Galtos aus England hat am 24. Juni nachgehakt und Andorra und Israel haben gleichentags ihrerseits ebenfalls Interesse an einer Mitarbeit auf Stufe WSE RH signalisiert. Einzig Österreich meldete an, keine personellen Ressourcen zu haben, aber an einem demokratischen Prozess interessiert zu sein.

Stephan Reifenberg, Sportdirektor vom DRIV, fragte am 19. Juni ebenfalls mehr Informationen für eine Mitarbeit an. Ob der DRIV jemals eine Antwort erhielt oder Thomas Ullrich einfach die Einladung annahm, kann vom SRHV aufgrund fehlender Belege nicht beantwortet werden.

 

ab Minute 31:16: Aussage von Thomas Ullrich, dass es keinen Zusammenschluss der Verbände bräuchte, da WSE Rink-Hockey die existierenden Probleme zur Kenntnis genommen habe.

Dass die Anliegen der nationalen Verbände zur Kenntnis genommen worden sind, ist den Verbänden seitens WSE Rink-Hockey nie bestätigt worden.

 

ab Minute 33:20: Aussage von Thomas Ullrich, dass WSE RH die Kosten für die Teilnahme an den Sitzungen übernehme und jedes Mitglied eine Stimme habe.

Diese Punkte sind WSE RH im E-Mail vom 14. Juni mit der Frage nach Pflichtenheft und Aufwänden gestellt worden und bis zum heutigen Tag gegenüber dem SRHV und den anderen Nationalverbänden unbeantwortet geblieben.

 

ab Minute 38:06: Aussage von Thomas Ullrich, dass WSE RH bezüglich des neuen Modus des Damen Europacups die kleineren Nationen informiert habe und man auch die Vereine gefragt habe.

Der SRHV möchte klarstellen, dass der neue Modus durchaus attraktiv und gut ist. Offiziell wurden der SRHV und seine Vereine aber nie angefragt. Es gab eine Erwähnung in einem Telefonat von Catia Ferretti an Präsident Jean-Baptiste Piemontesi. Dies erfolgte Mitte Juli, kurz vor Ablauf der Meldefrist.

 

ab Minute 46:00: Aussage von Thomas Ullrich, dass es nicht intelligent gewesen sei, die Fragen nach den Pflichten und Aufwänden zu stellen zusammen mit einer Deadline. Man hätte der Einladung einfach folgen sollen.

Der SRHV sieht es als gefährlich, finanzielle Risiken ohne klaren Auftrag einzugehen und kann das gegenüber seinen Vereinen auch nicht verantworten. Gleichzeitig besteht in der Arbeitswelt – und das gilt auch für Sportverbände –, dass Stellen mit Pflichtenheftern ausgeschrieben werden, damit sich potentielle Kandidaten ein Bild der Arbeit machen können.

 

ab Minute 50:20: Aussage von Mike Neubauer, dass Simon von Allmen in Personalunion der SRHV sei.

Diese Aussage ist nicht korrekt. Die Firma von Simon von Allmen ist mit der Führung der Geschäftsstelle betraut worden. In diesen Rahmen fallen auch die Verantwortlichkeiten für die Kommunikation, Nationalteams und Finanzen. Der SRHV wird vom Zentralkomitee bestehend aus vier Personen geführt, diesem unterstehen nebst der Geschäftsstelle auch die Schiedsrichterkommission und die technische Kommission sowie die Ausbildung.

 

Gerne lädt das ZK des SRHV Thomas Ullrich zu einem Gespräch am 12. September anlässlich des Branduhren-Cup in Wimmis ein und nimmt somit das Angebot von Ullrich an in Bezug auf einen direkten Austausch. Er kann sich hierfür direkt mit ihm in Verbindung setzen.

 

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