Am 24. September startet die NLA Schweizer Meisterschaft mit acht Teams in die Saison. Die Vorbereitung war intensiv, wir nehmen täglich eine Mannschaft unter die Lupe. Heute: RSC Uttigen.
16.09.2022
Die Vorbereitung:
Mit dem Berner Cup in der Grüeneblätz-Halle sind die Aaretaler in die Saisonvorbereitung gestartet und haben das Turnier auf Rang 3 abgeschlossen. Eine Woche später folgte Rang 4 beim deutlich stärker besetzten Kyburg-Cup in Thun, wobei mit Jonathan Scheer ein Talent noch an die U19-Nati abbestellt werden musste.
Die Transferperiode:
Die grosse Rochade findet auf der Trainerbank statt. Mateo de Ramon hat die Uttiger zurück in Richtung Romandie verlassen, dafür übernimmt jetzt mit Tiago Sousa ein Mann mit ähnlichen Ideen. Sousa ist als Spieler zurückgetreten und übernimmt seinen ersten Trainerjob. Er ist von de Ramon die letzten Jahre geprägt worden und dürfte wenig am System ändern. Auf der Torhüterposition ist Remo Walther von den Uttigen Devils zurück und komplettiert das Duo mit Jean-Pierre Vizio.
Das Herzstück:
Die Torhüterposition ist im modernen Rollhockey ein Schlüssel zum Erfolg. Mit Vizio als Nummer 1 und Walther als sehr gute Nummer 2 sind die Uttiger herausragend aufgestellt.
Die Schwachstelle:
In der vergangenen Saison sind junge Spieler wie Yves Walther aus dem Kollektiv herausgeragt. Sie stehen jetzt vor der Saison der Bestätigung, man wird den vielen Talenten weniger Freiraum gewähren. Gleichzeitig fehlt mit Sousa der Leithammel auf dem Feld. Frey und Schaffer müssen noch stärker die Spielmacherrolle übernehmen. Gelingt das?
Foto: Stephanie Rickli.
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