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Wer schafft den Aufstieg?

Nach zwei Saisons ohne Aufsteiger soll es kommenden Frühling wieder ein neues Team in der NLA geben. Dazwischen liegen 14 Spiele in der Qualifikation und zwei Runden in den Playoffs.

07.09.2021

 

Aufstiegsfavorit Nummer 1 ist der SC Thunerstern. Die Berner Oberländer haben 2020 die Qualifikation bereits gewonnen, als die Saison wegen Corona abgebrochen werden musste. Nun soll es mit der Promotion endlich funktionieren. Mit der besten Defensive und der treffsichersten Offensive um ihren Topskorer Gian Rettenmund gehen sie in jedes einzelne Spiel als Favorit. Diesem Druck und der Erwartungshaltung, dass es nun gelingen soll, müssen sie standhalten. Bringen sie die Saison zu einem guten Ende, wäre es für Thunerstern drei Jahre nach dem Abstieg die Rückkehr in die NLA.

 

Wer kann die Thuner fordern?

Zieht man die letzten Saisons heran, gibt es drei weitere Teams, die ebenfalls mit einem Aufstieg liebäugeln dürften. An vorderster Stelle ist da der Pully RHC zu nennen. Die Waadtländer haben in der, zugegebenermassen, kurzen letzten Saison bewiesen, dass sie den SC Thunerstern besiegen können. Nun haben sie ihr Kader weiter verbreitert und mit der qualitativen Aufwertung ihre Ambitionen unterstrichen.

Ein Wörtchen um den Meistertitel mitreden will auch der RHC Vordemwald. Nach dem Wechsel an der Bande zu Patrick Mülheim und Patrick Moor hatten sie ihre Ziele offen formuliert gehabt: „Wir wollen um den Aufstieg mitspielen“, sagte Mühlheim vor Jahresfrist im Interview mit RH-News. Der Kader hat sich kaum verändert und daher wird sich auch die Zielsetzung nicht geändert haben.

Ein gefährlicher Spielverderber könnte der RSV Weil am Rhein werden. Die Süddeutschen sind bei Abbruch im März 2020 auf Rang 3 platziert gewesen und auch vergangene Saison stark gestartet. Felix Furtwängler hat im Interview bestätigt, dass Weil „mittel- bis langfristig“ wieder in die NLA will, aber die Vereinsstrukturen noch angepasst werden müssten. Dazu haben sie mit Reiner Brinker-Wahl ihren Erfolgscoach zurück. Die Frage ist, ob sie den Aufstieg bereits in diesem Jahr anpeilen bzw. annehmen würden.

 

Die Prognose

RH-News prognostiziert, dass die Erfahrung und Klasse auf dem ganzen Feld dazu führen, dass der SC Thunerstern nach der Qualifikation an der Spitze stehen wird. Allerdings werden sie es nicht ohne Niederlage, wie nach 15 Spielen in der Saison 2019/20, schaffen. In nur zwei Playoffrunden ist dann so vieles möglich und denkbar, dass es für alle genannten Teams gute Argumente gibt. Ein Meistertipp ist nach einer fast gänzlich ausgefallenen Saison nicht möglich.

 

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