Alle Topteams aus Spanien und Portugal haben ihre Teilnahme an der Euroliga zugesagt, alle anderen Teams sich zurückgezogen. Kann man da noch von Euroliga sprechen?
Euroliga, WSE Cup und Female League - alles steht still. Wie Agostinho Silva, Vorsitzender von WSE Rink-Hockey nun offiziell mitgeteilt hat, plant man eine Wiederaufnahme ab März.
Der italienische Spitzenverein Amatori Wasken Lodi hat genug und eine öffentliche Stellungsnahme bezüglich des Entscheidungsprozesses und der Kommunikation von World Skate Europe Rink-Hockey publiziert und das Komitee als "arrogant" bezeichnet.
Wie World Skate Europe Rink-Hockey heute in einem offiziellen Communiqué bekanntgegeben hat, ist der Spielbetrieb in der europäischen Königsklasse der Herren und Frauen bis am 31. Dezember abgesagt.
Der portugiesische Klub OC Barcelos komplettiert als 16. Mannschaft die Euroliga 2020/21, nach dem kein Klub aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nachrücken wollte.
Der Genève RHC will die Chance packen und den zweiten Schweizer Startplatz für die Euroliga wahrnehmen. Die offizielle Bestätigung wird am Montag erfolgen.
Der französische Klub US Coutras hat die Chance gepackt und nimmt die Möglichkeit wahr, sich für die Euroliga nachzumelden. Damit fehlen noch zwei Klubs für die Königsklasse.
Die Euroliga 2020/21 besteht nach den Rückzügen der italienischen Mannschaften Lodi, Forte dei Marmi und Trissino aus nur noch 13 Teams. Drei Plätze sind jetzt offen.
Nach dem Rückzug von Trissino folgen jetzt mit Amatori Wasken Lodi und dem Hockey Club Forte zwei weitere italienische Mannschaften, die nicht an der Euroliga teilnehmen werden. Der Grund ist zweischneidig.
Am morgigen 2. August findet eine Videokonferenz mit allen für die europäischen Wettbewerben gemeldeten Klubs statt. Der RHC Diessbach hat jetzt im Vorfeld kritische Frage zum Thema Coronavirus an WSE Rink-Hockey gerichtet.